Die richtige Wasserzugabe bei der Verwendung von Bodenausgleichsmassen ist entscheidend für die Qualität und Haltbarkeit des Endprodukts.
Zu geringe Wassermenge:
Eine zu geringe Wassermenge kann dazu führen, dass die Masse zu dickflüssig wird, was die Verarbeitung erschwert und zu einer ungleichmäßigen Verteilung führt. Dies kann Risse und Unebenheiten im Boden verursachen, die später kostspielige Reparaturen erfordern. Zudem kann eine unzureichende Hydratation die chemischen Reaktionen beeinträchtigen, die für die Aushärtung und Festigkeit der Ausgleichsmasse notwendig sind.
Zu hohe Wassermenge:
Auf der anderen Seite kann eine zu hohe Wasserzugabe die Bodenausgleichsmasse zu flüssig machen, was ebenfalls zu einer ungleichmäßigen Verteilung und einer schwächeren Struktur führt. Überschüssiges Wasser kann die Trocknungszeit verlängern und die Festigkeit des Materials radikal verringern, was die Belastbarkeit des Oberbodens stark beeinträchtigt und im Endeffekt zur Ablösung des Bodenbelages führt.
Daher ist es wichtig, die vom Hersteller angegebenen Mischverhältnisse genau einzuhalten, um eine optimale Konsistenz und Leistung der Bodenausgleichsmasse zu gewährleisten.