Bauprojekt: Streichardt verlegt 6.000 m² Lino in der Europaschule in Berlin Mitte

Wo einst die innerdeutsche Grenze mitten durch die Hauptstadt verlief, lernen heute Berliner Kinder an einer Europaschule. Zu dem sonnengelben Fertigbau mit 16 Räumen, der seit 2017 in Betrieb ist, bekam die 48. Grundschule jetzt noch einen echten Neubau dazu. Mit viel Platz für weitere Klassen, Projekte und Aktivitäten, moderner Ausstattung und – als Clou – einer Sporthalle auf dem Dach. Die „Europaschulen“ in Deutschland sind keine Eliteeinrichtungen: Um diese Bezeichnung können sich Schulen bewerben, die sich der europäischen Idee besonders verpflichten und z.B. Schwerpunkte beim interkulturellen Lernen und im mehrsprachigen Unterricht setzen.
Europa für alle ohne Kosten. Zweisprachiger Unterricht ab der 1. Klasse – das ist ein einzigartiges Modell in Deutschland.

Um die Fußböden kümmerte sich die Firma Streichardt aus Rittersdorf (Thüringen). Die Bauchemie lieferte Forbo Eurocol.

Bewährte Eurocol-Kombi für die Lino-Verlegung

Streichardt ist erfahren mit Großprojekten, und das Know-how war nötig: Auf 6.000 m² galt es, ein Linoleum von Tarkett in die Klassenzimmer zu bringen. Bei den Verlegewerkstoffen entschieden sich die Profis für eine Kombi aus Grundierung, Spachtelmasse und Klebstoff von Eurocol, die sich für die groß angelegte Lino-Verlegung bewährt hat.

Grundierung 044-1 Europrimer Multi Plus: Die schnell filmbildende Haftbrücke als Vorbereitung für die Spachtelarbeiten. Gut für große Flächen: Durch die Rezeptur als Konzentrat muss weniger Material transportiert und gelagert werden.

Spachtelmasse 977 Europlan Pro: Zementgebunden, pumpfähig und mit einem exzellenten Selbstverlauf bringt die 977 beste Voraussetzungen mit für Großprojekte auf mehreren Stockwerken. Ausgelegt für eine hohe Beanspruchung wird sie den trubeligen Alltag mit Hunderten Grundschülern problemlos mitmachen.

Nassklebstoff 611 Eurostar Lino Plus: Sein reduzierter Wassergehalt lässt den Lino-Klebstoff schnell trocknen und reduziert so das Eindruckverhalten des frisch verlegten Bodenbelages. Die lange Einlegezeit lässt Verarbeitern Raum für sorgfältige Nahtschnitte. Und der sparsame Verbrauch (ca. 25% niedriger als Standardklebstoffe) entlastet die Logistik, das Budget und die Umwelt.