Licht im Lockdown
Haben Sie langsam auch genug von Virus, Winter und Wartezeit? Dann bringen Sie doch Licht und Lebendigkeit in Ihr Leben! Wir hätten da schon mal die passenden Farben für Sie.
Die Sonne scheint. Das Bild heller, warmer Strahlen stellt sich vor dem inneren Auge nahezu unvermeidlich ein, wenn man auf Illuminating blickt: ein kraftvolles Gelb, das zuversichtlich und positiv stimmt. Genau der richtige Stimmungsaufheller für die vielfach trübe und triste Gefühlslage in Zeiten der globalen Pandemie. Mit der Wahl von Illuminating zur Farbe des Jahres 2021 wollten die Designer und Trendscouts des Pantone-Instituts ein Zeichen der Hoffnung setzen, einen sonnigen Ausblick auf bessere Zeiten geben. Wenngleich das nur die halbe Wahrheit ist.
Denn erst zum zweiten Mal in der Geschichte kürte das einflussreiche US-Farbinstitut gleich zwei Farben im selben Jahr. Ultimate Gray steht gleichberechtigt mit auf dem Treppchen, ein solides, konturscharfes Grau, das Zuverlässigkeit und Sicherheit verkörpert. „Zusammen vermitteln die beiden Farben eine positive Botschaft der inneren Kraft“, sagt Leatraice Eisemann, Chefin des Pantone Color Institutes.
„Praktisch und robust, doch auch erwärmend und optimistisch – das ist eine Farbkombination für Hoffnung und Resilienz.“ Und irgendwie auch eine schöne Symbolik, dass nicht eine allein dasteht, sondern zwei grundlegend verschiedene Farben einander unterstützen.
Seit mehr als 20 Jahren wählt Pantone die „Farbe des Jahres“ aus und hat damit großen Einfluss auf Modeschöpfer, Designer und Inneneinrichter weltweit. „Für jeden Designer ist es wichtig, nach vorn zu denken“, sagt Thomas Eurlings, Senior Designer Vinyl bei Forbo Flooring Systems. „Die aktuellen Pantone-Farben sind eine großartige Kombination, um jeden Raum in eine sonnige und positive Stimmung zu versetzen.“ In den aktuellen Vinyl- und Linoleum-Kollektionen von Forbo sind sie jetzt schon verfügbar.
Einen Blick auf die Produktseiten werfen
Möchten Sie mehr über Farbdesign und dessen Wirkung auf unser Wohlbefinden wissen? Dann sprechen Sie doch direkt mit den Experten: Carola Seybold, Leiterin des internationalen Teams bei Pantone, und die Verhaltenspsychologin Karen Haller teilen ihr Wissen mit Ihnen und beantworten Ihre Fragen im kostenlosen Webinar von Forbo Flooring am 6. April 2021. Wir freuen uns auf Sie! Hier geht's zur Anmeldung
Elektrostatische Aufladung ist ein natürliches Phänomen, das sich im Alltag kaum vermeiden lässt. Es entsteht durch Reibung, etwa beim Gehen über einen Fußboden, beim Aufstehen vom Bürostuhl oder durch den Kontakt mit einem aufgeladenen Objekt. Berührt man anschließend einen leitfähigen Gegenstand – der Klassiker ist die Türklinke – kommt es zu einer spontanen Entladung, die man als leichten Stromschlag spürt.
Was für uns Menschen allenfalls lästig ist, kann empfindliche Elektronik erheblich stören – im schlimmsten Fall sogar zerstören. Deshalb sind für sensible Bereiche wie Rechenzentren, Operationssäle oder Elektronikfabriken ableitfähige Bodenbeläge vorgeschrieben.
Ableitfähige Beläge besitzen einen geringeren elektrischen Widerstand (für die Experten: ≤ 109 Ohm), sodass der elektrostatische Funke im wahrsten Wortsinn nicht überspringen kann. Zusätzlich wird bei der Verlegung ein Kupferband integriert und geerdet, das für eine sichere Entladung des ableitfähigen Bodenbelags sorgt.
Forbo bietet ein umfangreiches Portfolio an ableitfähigen Bodenbelägen an, vom Speziallinoleum Marmoleum Ohmex über den Nadelvliesboden Forte bis zu den Vinylböden Sphera und Colorex, die höchste Anforderungen erfüllen und selbst in hochsensiblen Bereichen wie Mikroelektronik und Biotechnologie eingesetzt werden können.
Sämtliche Informationen zum ableitfähigen Produktprogramm sowie zu den Einsatzbereichen und Verlegearten finden Sie auf unserer Website. Jetzt nachlesen.
Eine neue Schule bauen innerhalb weniger Monate? 2015 standen die Architekten Andreas Krawczyk und Nicole Berganski vor exakt dieser Aufgabe. Die Europäische Zentralbank sollte auch die Zuständigkeit für die Bankenaufsicht in der Eurozone übernehmen: Das bedeutete 1000 zusätzliche Mitarbeiter am Standort Frankfurt - viele von ihnen mit Kindern. Es musste also schnell gehen. Sehr schnell.
Für eine klassische Bauweise war das Zeitfenster zu eng und in Container wollten Krawczyk und Berganski die Schüler nicht pferchen. Also entschieden sie sich für Holzmodule, die nahezu fertig ausgestattet per Lkw an die Baustelle gefahren und dort zusammen-gesetzt wurden. „Als wir am Abend des ersten Tags wieder an die Baustelle kamen, konnten wir durch die fertigen Bereiche der Schule schon durchlaufen“, erinnert sich Krawczyk. „Gibt’s ja nicht“, schoss es ihm durch den Kopf. „Warum haben wir das nicht immer schon so gemacht?“
Kurzfristige kreative Lösungen für drängende Probleme: Kaum ein Sektor braucht sie so dringend wie das Bildungswesen. Zu viele Schüler in zu engen Klassenräumen, viele Schulgebäude sind 40 Jahre oder älter – und mehr oder weniger sanierungsbedürftig. Weil über Jahrzehnte zu wenig für Erhalt und Modernisierung von Schulen ausgegeben wurde, hat sich ein Investitionsstau aufgebaut, den die staatliche KfW-Bank 2019 auf 44,2 Milliarden Euro taxierte. Doch vielerorts wird das Problem jetzt angepackt, allein Berlin will bis zum Ende des Jahrzehnts 50 neue Schulen bauen und Platz für 85.000 zusätzliche Schüler schaffen.
Die Corona-Pandemie hat die Lage der Schulen wieder ins Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt. Schulbau-Experten sehen darin auch eine Chance:
Denn die Flurschule, wie wir sie kennen – lange Gänge mit vielen unverbundenen Klassenzimmern –, hat sich überlebt. Neue, ganzheitliche Konzepte gibt es längst – sie müssen nur umgesetzt werden. Immer mehr Städte und Kommunen tun das jetzt, und so könnten die Schulen der Zukunft schon bald ganz anders aussehen: offener, digitaler, integrativer – und nachhaltiger.
Was die aktuellen Trends im Schulbau sind, welche pädagogischen Konzepte dahinterstehen und welche Hürden noch zu meistern sind, lesen Sie in der nächsten Ausgabe von Quadratm²eter, dem Forbo-Magazin für Raumgestaltung.
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